Dienstag, 20. September 2016

Fazit

Nach ein paar Tagen zu Hause, ist es Zeit ein Fazit zu ziehen.

Im Gegensatz zur Balkan-Tour im vergangenen Jahr bin ich jetzt gesundheitlich gut durchgekommen und konnte die Tour zu Ende fahren.
Mal abgesehen von drei abgebrochenen Schrauben der Topcasehalterung an meiner Kuh und der abgerissenen Rückenlehne an Stefans LT gab es keine nennenswerte Defekte zu verzeichnen. Zwei Spanngurte haben sich noch verabschiedet. Für Rafael ärgerlich, dass gerade ein "hochwertiger" und teurer von Touratech darunter war.
Meine Reifen (Conti TKC 70)  waren auf zügigen Etappen eine einzige Katastrophe.
Das gewichtsmäßig entlastete Vorderrad pendelte auch bei niedrigeren Geschwindigkeiten um 130 km/h bereits heftig.
Eine Erhöhung des Luftdrucks (vo 2,6 hi 2,9) brachte eine geringfügige Besserung. Solo ohne Gepäck ist der Reifen auch bei Nässe richtig gut. Unter diesen Bedingungen auf der Langstrecke aber völlig unbrauchbar.

Zum Team:
Wenn man bedenkt, dass wir in dieser Zusammensetzung noch nie zusammen gefahren sind, kann ich berichten. dass es im Team keine Reibereien gegeben hat und wir uns gut verstanden haben. Eine kleine "Herausforderung" waren allenfalls die allabendliche Suche nach einem Restaurant, welches alle Geschmäcker bedienen konnte.

Mit Ausnahme der südeuropäischen Ländern Italien und Griechenland bin ich selbst noch in keinem der von uns bereisten Länder gewesen.

Am meisten haben mich die freundlichen Leute in Bulgarien und Rumänien beeindruckt, die uns herzlich gegrüßt und gewunken haben, während wir durch ihr Land gefahren sind.
Ebenso beeindruckt hat mich, wie die Leute  in den ländlichen Regionen dieser Länder immer noch leben müssen:
- keine Wasserversorgung in den Häusern, sondern Brunnen vor dem Grundstück.
- schlechte Straßenzustände und oftmals fehlende Kanalisation in den Ortschaften
- die immer noch häufig anzutreffenden Pferde- und Eselfuhrwerke.
Hierbei darf man nicht vergessen, dass die genannten Länder bereits seit ein paar Jahren Mitgliedsstaaten der EU sind.

Fahrerisch war die transfarogarische Hochstraße in Rumänien das Highlight der Tour. Viel zu bestaunen im positiven, wie im negativen Sinne gab es aber auch anderenorts.

Die absolute Enttäuschung war die Moldau.
Landschaftlich in der von uns befahrenen Region uninteressant und dazu eine dunkle und dreckige Hauptstadt Kischinau.
Außerdem wurden wir als Fremde, z.B. in Restaurants, oftmals misstrauisch beäugt.

CPI = 33

Dies ist die Abkürzung und Ziffer für den internationalen Bestechungs- bzw. Korruptionsindex.
Die Moldau liegt auf Platz 103. Die meisten Länder Afrikas sind sogar besser als Moldawien platziert (Deutschland liegt auf Platz 10).
Wir haben unsere eigene Erfahrungen in zwei Fällen mit korrupten Polizisten in Kischinau gemacht.
Im einen Fall haben wir 50 Euro für ein vermeintliches Verkehrsverbot für Motorräder gezahlt  und im anderen Fall konnten wir die "Staatsgewalt" durch Glück und Geschick von unserer Unschuld überzeugen, dass keiner von uns alkoholisiert unterwegs war. Angedroht wurde als Strafe hierfür 15.000 Leu = 680,- Euro.

Zu allem Übel ist uns die Besichtigung des größten Weinkellers der Welt, 15 km nördlich der Hauptstadt, nicht geglückt, weil man da lieber an Sonntagen geschlossen hat.
Nun ja, nach Moldawien reist von uns freiwillig keiner mehr....

Mit Ausnahme der Vorfälle in Kischinau haben wir übrigens nie Probleme mit der Polizei gehabt.
Wir hielten uns weitgehend an die Verkehrsregeln, was beispielsweise in Rumänien dafür sorgte, dass wir innerorts mehrfach auch von großen Lkws überholt wurden.
Hier liegt die inoffizielle Höchstgeschwindigkeit inner- und außerorts bei geschätzten 90 km/h.

Die Straßen in Ostrumänien und in der Ukraine waren teils in einem katastrophalen Zustand.

Absolute Highlights waren für mich unser Aufenthalte in Brasov (Kronstadt), Lemberg und auch in Krakau. Auch die Besichtigung der ehemaligen Konzentrationslager in Auschwitz wird mir dauerhaft in Erinnerung bleiben.

Während man in Rumänien und in der Ukraine sehr günstig leben kann, ist Krakau mittlerweile preismäßig in Westeuropa angekommen.

Insgesamt würde ich die Tour mit kleineren Änderungen der Streckenführung und Auslassen der Moldau wieder fahren. Die Tagestappen um ca. 300 km waren bei schlechten Straßenverhältnissen ziemlich happig, sonst aber immer gut machbar.
Die Unterkünfte haben wir oft per Internet vorab in die engere Auswahl genommen und uns vor Ort angeschaut und bei Gefallen gebucht.

Abschließend noch ein paar Zahlen für die Statistik:

Gesamtstrecke: rund 6300 km, davon 5110 km auf der Straße.
Gesamtdauer: 17 Tage, davon 13 Fahrtage.

Spritverbrauch meiner luftgekühlten GS 1200: 290 l (Durchschnitt: 5,6 l)
Ölverbrauch: ca. 200 ml

Teuerste Betankung war in Italien :     1,73€/l
günstigste Betankung in der Ukraine: 0,65 €/l

Die nächste Tour wird leider etwas auf sich warten lassen.

Aber auch dann werde ich hier wieder berichten.

Auf das alle gesund bleiben...















Sonntag, 18. September 2016

Tag 17. Meerane - nach Hause

 Geplanter Streckenverlauf:



Um 08:45 Uhr tankten wir in Meerane die Motorräder voll und machten uns auf den Nachhauseweg.
Vorher stiegen wir in die noch feuchten Klamotten, weil wir tags zuvor nicht die Zeit hatten rechtzeitig die Regenkombis anzulegen.
Die Regeninlays der Textilsachen hatten im Starkregen irgendwann ihren Dienst versagt.

Kurz vor unserem Start hatte es noch stark geregnet, was eine erneute Fahrt bei Nässe erwarten ließ.

Petrus hatte es sich aber anders überlegt und wir kamen auf den folgenden 340 km trocken bis nach Hause.
Stefan trennte sich an der Abfahrt Homberg/Ohm von uns, um seinen direkten Weg nach Hause zu nehmen.
So kamen wir schließlich zur Mittagszeit alle wohlbehalten wieder zu Hause an.

Hier der Kilometerstand zu Hause:


Es sind also 5110 km geworden. 


In den folgenden Tagen soll der Blog noch mit Routenplänen der jeweiligen Fahrtage und um ein Fazit ergänzt werden.

To be continued....

Samstag, 17. September 2016

Tag 16. Krakau - Meerane

Geplanter Streckenverlauf:



Nach unserem letzten Abend in Krakau war ein etwas verspätetes Frühstück um 09:00 Uhr angesagt. Dies lag nicht an dem vorhergehenden Abend, sondern daran, dass das Café erst dann öffnete, wo wir etwas essen konnten.

Bei unserem Start war der Himmel schon wolkenverhangen, was nichts Gutes für die Fahrt verheißen sollte. 
Nachdem wir die Bikes vollgetankt hatten, ging es auf die A 4 in Richtung Wroclav. 

Von nun an regnete es mehrfach ziemlich heftig, so dass die Klamotten trotz Regeninlays ihren Dienst versagten. 
Nach einem weiteren Tankstopp und 420 km hatten wir die Grenze bei Görlitz erreicht. 

Wir entschieden uns aber ein paar Kilometer draufzulegen, damit die abschließende Etappe morgen bei vermutlich erneutem Regenwetter nicht zu lange andauern wird. 
Gegen 18:00 Uhr und gesamt 620 km war für uns im Hotel Meerane dann Schluss für den Tag. 
Geschätzte 500 km von der Gesamtdistanz legten wir in Teils heftigen Regen zurück. 
Am Ende versagte nicht nur die Funktionskleidung ihren Dienst:



To be continued... 

Tage 14 und 15. Lemberg - Krakow

Geplanter Streckenverlauf:



Der Hotelmanager in Lemberg hatte nicht zuviel versprochen, was die Qualität des Straßenbelags in Richtung Polen anging. Die Vorbereitungen zur Fußball-EM 2012 in Polen und der Ukraine hatten dies ermöglicht.
Von den gesamt 340 km dieser Etappe waren nur noch knallharte 8 km Kopfsteinpflaster stadtauswärts von Lemberg zu bewältigen. Das war abermals ziemlich harte Arbeit.

An der Grenze bei Krakovets zu Polen, die wir nach 60 km erreichten, war unglaublich viel Betrieb. Die Zufahrt war bereits 500 m vor dem Übergang abgeriegelt worden. Dutzende von Pkw und LKWs waren zum Warten verdammt. Offensichtlich war Blockabfertigung angesagt.
Wir bahnten uns den Weg zwischen den LKW und Pkw bis zur Kontrollstelle und konnten nach "kurzen" 90 Minuten dem Gebiet der EU wieder "Hallo" sagen.

Nach der Grenze begann unmittelbar die Autobahn A 4 , die sich schnurgeradeaus gen Westen zog. Nicht eine Baustelle war bis Krakau zu verzeichnen.
Maximal erlaubter Topspeed auf Polens Autobahnen ist 140 km / h, was ein zügiges Vorankommen ermöglichte.
So kamen wir nachmittags in Krakau an und machten uns auf die Suche nach einer bezahlbaren Unterkunft.
Dies gestaltete sich ziemlich schwierig, denn Krakau ist mittlerweile eine Top Adresse in Europa.

Nach diversen Versuchen kamen wir in einem Altbauappartement in fußläufiger Entfernung zur Altstadt unter. Die Bewirtschaftung erfolgte durch das "Florian Hotel", die uns auch in der Nähe einen bewachten Parkplatz für die Motorräder anbieten konnten.


Die Optik täuscht, die Wohnungen waren durchaus akzeptabel.

Die Stadt hat unglaublich viel zu bieten, wie man an den folgenden Bildern erahnen kann:







Da wir einen weiteren Ruhetag geplant hatten nutzten wir diesen, um am 16.09.16 nach Auschwitz zu fahren, um die Gedenkstätte und das Museum des weltbekannten Konzentrationslagers zu besichtigen.
Hierzu sei angemerkt, dass ein Besuch ohne Führung dort nicht möglich ist.
Die mehrsprachigen Führungen in beiden Lagern (Stammlager in Auschwitz, sowie das außenliegende Massenvernichtungslager Birkenau) sind absolut informativ und machen einen zugleich sehr betroffen.
Wir waren dort mit Führung 3,5 Stunden unterwegs. Für Leute die mehr Zeit haben, werden nach Voranmeldung Studienführungen von 6,5 und 8 Stunden angeboten.

Hier ein paar Eindrücke des Tages:













Bis wir auf dem Rückweg wieder in der Innenstadt angekommen sind (rund 14 km sind hier ab der Stadtgrenze zurückzulegen! ), hat es dann auch seine Zeit gedauert.

Morgen soll es dann bis zur deutsch/polnischen Grenze gehen, womit die vorletzte Etappe ansteht.


To be continued...










Dienstag, 13. September 2016

Tag 13. Kamianets - Lemberg

 Geplanter Streckenverlauf:



Nun ging es auf die zweite Etappe innerhalb der Ukraine. 270 km waren in die westukrainische Großstadt Lwiw, zu deutsch: Lemberg, zurückzulegen.
Es sollte die härteste Etappe werden. Es gab nicht einmal 2 km am Stück, die mit den erlaubten maximal 80 km/h befahren werden konnten.
Wir erreichten gerade einmal 50 km/h im Durchschnitt auf diesem Streckenteil.

Diese Bilder geben einen Hinweis darauf, was wir "durchgemacht" haben:

 







Es waren unterwegs aber auch an diesem Tag wieder pompöse Gotteshäuser zu bestaunen:



Nach dieser "Tor-Tour" waren wir alle ziemlich gerädert bei unserer Ankunft in Lemberg.

Die Stadt aber entschädigte für die Fahrt.







Auch die große Firma mit dem angebissenen Apfel ist in der Ukraine vertreten:





Untergebracht waren wir im Eney-Hotel, welches direkt am Campus der Universität liegt und nur 10 Gehminuten zum Zentrum rund um den Rathausplatz entfernt ist.

Hier noch ein paar Impressionen aus der Stadt.

Hier die Oper mit Ballerina bei einem Photoshooting:




Auf dem Markt erhältliches Klopapier (Putin steht hier nicht besonders hoch im Kurs):

Anprobe eines Saunahelms:


Unser Taxi:


Mit statischem Dreipunktgurt und ohne Kopfstützen:


Entspannung im Hotelpool:

Der Hotelchef verriet uns, dass die Straße nach Polen absolut neu wäre, man hätte sie zur Euro 2012 erneuert.
Wir sind gespannt darauf.

To be continued...























Montag, 12. September 2016

Tage 11 und 12. Kischinau - Kamianets-Podilskij


Geplanter Streckenverlauf:



Kurz vorab: Moldawien war bis auf unser Hotel ziemlich enttäuschend. Den Ruhetag haben wir genutzt, zu Fuß die Stadt zu erkunden.

Der Regierungssitz: 


Eine der vielen Bauruinen (man beachte auch die diversen Oberleitungen)

Diese private Hofeinfahrt befindet sich in unmittelbarer Nähe zum Sitz der Botschaft der EU:


Versuchter Kabeldiebstahl live:


Für uns ein mittlerweile ungewohntes Bild= Obus:

Am 12.09. sind wir in Richtung Ukraine aufgebrochen. 
An dem kleinen Grenzübergang Briceni waren wir ganz alleine und konnten alle Formalitäten in gut 30 min erledigen. 
Auch hier waren die Grenzer uns wohl gesonnen und zeigten sich interessiert für unser Vorhaben. 

Hier der Grenzübergang:

Recht interessante Verkehrszeichen fanden sich auch hier:

Wir sollten schnell "erfahren", was das bedeutet. 
Spurrinnen ohne Ende und dadurch erhebliche Lücken im Fahrbahnbelag:

Um 16:00 Uhr und weiteren 322 km kamen wir in Kamianets-Podilskij in der Ukraine an.
Ein richtig schöner Ort mit einer alten Burg und diversen Kirchen:






Morgen wollen wir weiter nach Lemberg, wo ein weiterer Ruhetag geplant ist.

To be continued...



Samstag, 10. September 2016

Tag 10. Brasov - Kischinau

 Geplanter Streckenverlauf:



Die Unterkunftsuche in Brasov gestaltete sich etwas schwierig, da die meisten Hotels in Altstadtnähe über keinerlei Parkplätze verfügen.
Das große Buchungsportal im Internet half dann aber auch hier in zweifacher Hinsicht. Zum einen konnten wir recherchieren, wo Parken möglich war und zum anderen konnten wir den Preis entsprechend drücken, weil im Hotel direkt 16€ mehr pro Zimmer verlangt wurde. 
So sind wir schließlich im Hotel Armatti abgestiegen. 

Brasov ist eine wunderschöne Stadt mit einer riesigen Fußgängerzone rund um das Rathaus und der Schwarzen Kirche. 

Ob sich das Kronstadt in Hollywood abgekuckt hat oder war es vielleicht umgekehrt?


Das Rathaus:


Und die schwarze Kirche:



Am heutigen Tag steht mit rund 420 km die "Königsetappe" in die moldawische Hauptstadt Kischinau an. 
Gottseidank haben wir durch die Kontakte von Jürgen ein zentrales Hotel vorbuchen können. 
Untergebracht sind wir im Klassik Hotel. 

In Rumänien mussten wir für gut 60 km eine Holper- und Schlaglochpiste passieren. Das war dann für die Halterung des Topcases zu viel. Drei von vier Schrauben hielten unter dem Gewicht der Belastung nicht stand und brachen ab.
Mitten in der Pampa in praller Sonne bei 33 Grad war dann Improvisationstalent gefragt.
1. wie bekomme ich das Topcase wieder fest und
2. wo verstaue ich das darin befindliche Gepäck ?

Das Gepäck konnte ich bis auf die Flipflops (jetzt bei Stefan im Topcase) in den Seitenkoffern und im Tankrucksack verstauen.
Das Topcase konnten wir mit Zurrgurten, Expandern und Panzerband wieder fixieren. Hoffentlich verlangt kein Grenzer sich mal anzuschauen, was unter dem Sitzkissen ist, worauf das Topcase befestigt ist.




16 km vor dem Grenzübergang nach Moldawien:


Wer hat, der hat (Kopfbedeckung in praller Sonne beim Warten an der Grenze):



Der Grenzübertritt hat uns eine Stunde Zeit gekostet. Die Grenzer und Zollbeamten waren aber auf beiden Seiten sehr freundlich und wollten wissen, wo uns unsere Reise hinführt.
In Moldawien angekommen, führte uns die Strecke gut 80 km über die M1 in die Hauptstadt.
Auf der etwas besser ausgebauten Landstraße (in der Moldau gibt es keine Autobahnen), ging es gefühlt 70 km schnurgerade aus.

Nach mehr als 10 Stunden unterwegs haben wir unser Hotel nach einer komplizierten Suche gefunden.
Das Navi konnte mit der Adresse nichts anfangen und brachte uns an einen anderen Ort.
Eine freundliche Passantin konnte uns aber weiterhelfen und zeichnete uns die Fahrtstrecke auf.

Im Klassik Hotel sind wir untergebracht, was unter anderem einen Pool auf der Dachterrasse vorzuweisen hat.



Nach der obligatorischen Dusche sind wir zu Fuß in die Stadt gegangen.
Leider hatte die Dame an der Rezeption bei ihrer Wegerklärung rechts und links verwechselt, was uns einen zusätzlichen Marsch bescherte.

Nach dem ersten Eindruck hat Kischinau nicht viel zu bieten. Auch diese Stadt ist laut, dunkel und dreckig, würde man die Beschreibung kurz zusammenfassen. Die Gehwege sind nicht beleuchtet, so dass man Gefahr läuft, sich auf den maroden Wegen die Knöchel zu lädieren.
Die Bars und Pubs waren entweder leer oder hatten schon zeitig geschlossen.
Vielleicht waren wir aber einfach nicht im richtigen Viertel unterwegs.
Auffällig war aber noch, dass es unzählige Taxis in der Stadt gibt. Es war uns aber nicht möglich, eines davon anzuhalten.
Dazu mussten wir erst in ein Restaurant, wo man eines für uns orderte,  nachdem wir rund eine Stunde auf unser Essen und Getränke warten mussten.

Die folgenden Warnschilder befanden sich an der Eingangstür zu einer Bar.
Da bleiben keine Fragen offen:



Das Frühstück am folgenden Morgen entschädigte aber für die Lauferei am gestrigen Abend.
Hier gab es neben den obligatorischen Frühstückseiern auch gekochte Wachteleier und andere exotische Sachen:

An dem heutigen Ruhetag ist Wäschewaschen angesagt und später wollen wir uns den größten Weinkeller der Welt anschauen.
Mal sehen, ob das besser klappt....