Mittwoch, 7. September 2016

Tag 7. Sidirokastro - Wraza

Geplanter Streckenverlauf:



Heute früh hieß es: Kalo Taxidi Hellas.
Noch einmal 1,70 Euro Maut dem griechischen Fiskus abgetreten und schon waren wir in Bulgarien. 
Der Grenzübertritt bei Promahonas war problemlos. Von Flüchtlingskrise derzeit keine Spur. Lediglich der bulgarische Grenzer warf einen kurzen Blick in den Pass. Die Griechen und Zöllner würdigten uns keines Blickes. 
Auf dem Grenzgebiet entstand dieses Foto:


Hier muss wohl ein ehemaliger kommunistischer Prachtbau unmittelbar nach dem Zerfall des Ostblocks dem Kommerz anheim gefallen sein. 

Nach nur 30 km fuhren wir nach Melnik zu einer einzigartigen Sandsteinlandschaft:



Leider hat Petrus kein Einsehen mit uns gehabt, denn wir kamen immer wieder in teils kräftige Regenschauer. 
Nachdem wir Sofia passiert hatten, hielten wir in Novi Iskar zu einer ausgedehnten Mittagspause, bevor es nach Mezdra ging. 


Ab hier wurde der Verkehr deutlich weniger und die Strecke deutlich schöner. Entlang des Flusses Iskär kurvten wir durch bis zur Stadt Wraza, wo wir unser Lager aufschlugen. 




Unterwegs sind wir dann noch auf diese wacklige Konstruktion gestoßen. Jürgen hat sicherheitshalber beim Überqueren den Helm auf dem Kopf gelassen.


Aus Sicherheitsgründen durften wir in der Tiefgarage unseres Hotels gegen ein kleines Entgelt von 1,5 € parken. 
Der beste Mann am Platz wird für die Bewachung sorgen. Hoffentlich geht das gut.


Die heutige Tagesetappe war übrigens 338 km lang.
Morgen geht es in Richtung Donaufähre und damit zur Grenze nach Rumänien weiter.